Sonntag, 3. März 2013

Der Sarg - Arno Strobel

Ich hatte Glück und durfte bei der Leserunde auf Lovelybooks dabei sein. Ich habe mich wirklich riesig gefreut, denn ich habe erst vor kurzem "Der Trakt" als Hörbuch gehört und war wirklich begeistert. "Der Sarg" hat sich auch echt spannend angehört und es war klar, dass ich das Buch unbedingt lesen musste. :D


Zum Inhalt:

Eva wacht plötzlich in einem Sarg auf. Kann nichts mehr sehen, nur fühlen. Muss sie ersticken? Wird sie sterben? Doch dann wacht sie auf und befindet sich wieder in ihrem Schlafzimmer. Alles nur ein Traum? Doch woher kommen die Abschürfen an Händen und Beinen? Dann findet die Polizei eine Leiche in einem Sarg und Eva wird immer tiefer in diese Geschichte gezogen.



Meine Meinung:

Das Buch fängt gleich spannend an. Man wird sofort mit Evas "Traum" konfrontiert und beginnt mit ihr mitzufühlen. Ich fand Eva eine sehr interessante Person und habe ständig mit ihr mitgefühlt. Sie ist mir beim Lesen wirklich sehr ans Herz gewachsen.

Die Spannung hält sich durchgehend auf einem sehr hohem Niveau. Es stellen sich viele Fragen und man kann als Leser selbst mitdenken und das Puzzle zusammensetzen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen und hat wirklich Spaß gemacht. Ab etwa der Hälfte des Buches hatte ich jedoch schon eine Vermutung und wusste in etwa worauf das alles hinausläuft. Doch trotzdem hatte ich nicht die Lust am Lesen verloren, sondern war noch immer so tief in  der Geschichte gefangen, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte.

Auch der Polizist Menkhoff ist ein sehr interessanter Charakter, der anscheinend schon in dem Vorgängerroman vorkam. Ich konnte ihn erst jetzt kennenlernen und fand ihn wirklich sehr sympatisch. Teilweise war er zwar etwas aufbrausend, aber gerade das hat ihn für mich zu einem sympatischen Polizisten gemacht. Ich würde wirklich gerne noch mehr Bücher mit ihm als Ermittler lesen.

Ich möchte hier auch gar nicht so viel über den Inhalt preis geben, denn dies ist wieder einmal ein Buch das man selbst erleben muss. Ich kann sagen, dass in der ersten Hälfte sehr viele Fragen aufgeworfen werden, die nach und nach erklärt werden. Man bekommt viel aus der Sicht von dem Täter mit, aber auch von einer anderen interessanten Person, die man zu Beginn noch gar nicht zuordnen kann.

Das Ende ist, obwohl man es erwartet, sehr gelungen und wirklich spannend. Man fühlt wirklich mit Eva mit und bleibt ein wenig wehleidig zurück. Ich kann das Buch wirklich jedem Thrillerliebhaber empfehlen. Es kann sich auf jeden Fall mit "Der Trakt" messen.

Wir vergeben 5 von 5 Käseratten.

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