Mittwoch, 28. November 2012

Brian Smith - Verkommen Ein Buch für Slasherfreunde

Dieses Buch habe ich mal ausnahmsweise gelesen, statt gehört. ;) Wir hatten es zufällig in einem Buchladen gesehen und da hat mir der Aufdruck "Amerikas Slasher König" schon sehr gefallen. Muss gestehen, dass ich riesiger Richard Laymon Fan bin, seine Bücher sind von Spannung fast unübertroffen. Nun wo ich jedoch dieses Buch gelesen habe, muss ich schon sagen, dass Brian Smith in dieser Liga mitspielen kann...
Zum Inhalt:
Es geht um die Stadt Hopkins Bend. Jessica (Nein, nicht ich ;)) ist mit dem Auto Unterwegs, im Kofferraum einen Typen, der sie am Abend vergewaltigt hat. Sie will Rache, will ihn in einem nahe liegenden Wald erschießen, doch dazu kommt es schon nicht mehr. Einheimische erscheinen auf der Bildfläche und sie muss flüchten... Erzählt wird jedoch nicht nur ihre Geschichte, sondern auch die von Abby, die eine Einheimische ist, aber keine Kinder bekommen kann und deswegen wie ein Aussenseiter behandelt wird. Sie will von dem verfluchten Ort fliehen. Dann geht es um ein junges Päarchen, das an einer Tankstelle geschnappt wird und um den Vergewaltiger, der noch eine wichtige Rolle hat.
Man, man, man, war das spannend, zum Teil eklig, widerlich, unwahrscheinlich komisch, aber vor allem Slashig. B) Besonders Positiv ist zu erwähnen, dass das Buch echt eine geniale Story hat und sich alles nach und nach aufklärt. Es geht also nicht wirklich nur um reines Abschlachten und Darstellen sinnloser Gewalt. Ich finde, vor allem Slasher können eine Kunstform sein und müssen eben als solche betrachtet werden. Das Buch hat auf jeden Fall Potenzial, das Genre neu aufzumischen. Jedoch muss man betonen, dass es echt nur was für Leute ist, die das Genre mögen und nicht allzu Zartbesaitet sind. Eine Szene ist besonders widerlich und ist mir noch jetzt im Kopf und da ich sie Schatz nach dem Lesen erzählt habe, muss auch er sich damit rumplagen.

Fazit:
Für Slasherfans ein Must Read :>:>


Wir vergeben 4 von 5 Käseratten.


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